Von einem sportlichen Erfolg, den wir so sehr wollten und der zurückhaltenden Freude darüber

An diesem Spieltag war so manches anders als sonst: Weniger die freundschaftliche Begegnung gegen unseren Spielpartner aus Rietschen stand im Vordergrund, vielmehr haben wir so viel Zuspruch aus der großen Handballerfamilie erfahren, dass wir sehr gerne als Erstes davon berichten wollen.

Die Beileidsbekundungen zum Ableben unseres Sportkameraden Zumi waren so überwältigend, die Görlitzer Vereine und auch unser heutiger Spielpartner aus Rietschen haben ihre Anteilnahme und ihre Wertschätzung sehr eindrucksvoll demonstriert.

Den Görlitzer Vereinen SV KOWEG Görlitz und dem NSV Görlitz danken wir sehr herzlich für die Würdigung, die sie im Rahmen ihres direkten Vergleiches vorgenommen haben.

Für die Männer des BSV galt es als ausgemacht, dieses Spiel unserem Zumi zu widmen.

Zunächst wurde das Spiel zwar angepfiffen, um schon nach wenigen Sekunden unterbrochen zu werden:

Ein wunderschöner Nachruf durch unseren Moderator ließ für alle Revue passieren, was uns fortan fehlen wird. Dann war es still in der Halle, so still wie niemals zuvor bei einer beachtlichen Besucherzahl. Jeder nahm in sich selber auf, wie eng Selbstverständnis und Schicksalsschlag beieinander sind.

Das Spiel dann, Zumi, hätte Dir auch gefallen:

Während anfangs noch die Führung ab und an wechselte, gab es bei Stand von 8:10 eine Phase, die für den Sieg des BSV vorentscheidend war. Mit einem „Lauf“ von 8 Toren ohne Gegentreffer brachte sich der BSV soweit in Vorhand, dass von da an die Stahl-Männer aus Rietschen noch auf den knappesten Abstand von 5 Toren herankommen konnten.

Auf den Halbzeitstand von 16:10 aufbauend war alles anzusehen, was den Handball so attraktiv macht: Torgewinne aus dem gebundenen Spiel heraus, Kombinationen und Anspiel auf den Kreis, durch Konter und aus tollen Einzelleistungen.

Zu erwähnen ist unbedingt, dass auch unsere Torhüter wie schon oft glänzen konnten, dem Gegner auch freie Würfe abnahmen und darin enthalten ist, dass nur 2 von 7 Strafwürfen den Weg ins Netz fanden.

Eine respektable Spielleitung der Unparteiischen und das freundschaftliche Verhältnis zu unserem Gast aus Rietschen erfüllt uns nun mit einer tiefen Zufriedenheit, gerade an diesem Tage einen Erfolg von 31:24 zu den großen Eindrücken hinzu zu fügen.

Und so endet für uns ein bewegender Tag.

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